Arzneien, die beim sensiblen Gesunden bestimmte Veränderungen und Verhaltensmuster hervorrufen, sind imstande, ähnliche Veränderungen und Verhaltensmuster zu heilen, wenn sie in reduzierter (verdünnter), besonders aufbereiteter (potenzierter) Form angewendet werden.
Samuel Hahnemann schreibt in seinem Organon (ein Buch in dem er in 291 Paragraphen ganz genau die Vorgehensweise in seiner "Heilkunst" beschreibt):
"Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll."
Die Arzneien stammen aus allen Bereichen der Natur, aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralbereich, aus Krankheits- und Umweltprodukten oder auch aus chemischen Verbindungen.
Je mehr das Arzneimittel und das individuelle Krankheitsbild übereinstimmen, umso größer ist die Voraussetzung, dass die betreffende Arznei regulierend den Heilungsprozess ermöglicht.
Um ein möglichst genaues Krankheitsbild eines Menschen zu erfassen, bedarf es einer ausführlichen und vollständigen Anamnese.

Mehr Informationen darüber bitte unter www.shlakademie.de nachsehen.
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